Die Prignitz als unbesiedeltes Land (Definition der EU) ist eine unverbrauchte Landschaft zwischen Elbe und Müritz. Sie bietet den Besuchern aus der Stadt die Chance, ein ungewöhnliches Naturerlebniss zu erfahren.
So konnte die 800jährige Ulme, das "Grosse Ulmensterben" nur wegen ihrem isolierten Standort in dem Dorf Gülitz überleben. Glühwürmchenwiesen, Wildgänse, einsame Waldseen, Kraniche im Winter und der Nebel des Herbstes sind vergessene Bilder vieler Städter. Die Prignitz besitzt einen grossen unentdeckten Schatz von diesen Besonderheiten. Wir wollen mit dieser Seite versuchen, der Landschaft der Prignitz einen Platz in dieser virtuellen Welt zu geben.
Eine der Attraktionen der Prignitz ist der Ort Rühstädt, seit 1996 bekannt als „Europäisches Storchendorf“ Rühstädt. Pünktlich in jedem Frühjahr kommen ca. 70-80 Störche von ihren Winterquartieren zurück und nehmen die zahlreichen Horste auf den Dächern in Rühstädt ein. Im Schnitt brüten 34 bis 39 Storchenpaare auf den Dächern, zum Teil mit 3 oder 4 Nestern auf einem Dach. Dadurch ist Rühstädt weit über seine Grenzen hinaus bekannt geworden.
Zu sehen sind sie nur wenn man ganz still ist und sich Zeit nimmt - Biber in der Prignitz - ob an der Elbe oder an einem kleinen Flüsschen inmitten der Prignitz, wie hier an der Jäglitz. Meist findet man erst mal nur Baumstumpen, wie Bleistifte angespitzt, gefällt von einem Biber.
Am Elb-Hafen von Wittenberge bietet sich ein immer wieder schöner Anblick, ob im Sommer oder im Winter. Von dort mit dem Fahrrad oder zu Fuß auf dem Elbdeich entlang, kommt man nicht nur als Fotograf auf seine Kosten, sondern auch als Naturliebhaber durch immer wieder neue Szenen, die wie Theaterkulissen wirken.
Tierpark Perleberg
Wilsnacker Chaussee 1
19348 Perleberg (03876) 78 98 92
Der Park ist ganzjährig geöffnet.
März bis Oktober |
9.00 Uhr - 18.00 Uhr |
November bis Feburar |
9.00 Uhr - 16.30 Uhr |