Fängt schon bei der Musik an. Bei den Rentnersendern, die man hier nur empfangen kann, ist ja logisch, das alle wegrennen. Dann natürlich die 50 plus Tourismuschiene. Wo sind denn da Jugendangebote für jene, die keinen Biostreichelzoos eines Hobbybauern mehr besuchen möchten, weil sie älter geworden sind und auch nicht mehr an den Weihnachtsmann mehr glauben?
Also die Jugend braucht ihre Musik, die sie auch selber auflegen will, nicht durch dreißig Schablonen gefiltert, das passt nicht in unser Format. Denn auch in den Medienzentralen der Republik ist zuviel Verkrustung und überaltertes hierarchiegläubiges Personal. Da haben die Wirtschaft und auch die Land und Dorfleben Betreiber etwas vergessen. .
Jugend will beigebracht bekommen, wie man eigenhändig etwas gestalten kann.
Ob im Landhaus einer Onlinetexet schreibt, oder die Geschichten an sich mir als Autor so viel Klarheit geben, dass man weiß, wo es anscheinend lang geht. Wieviele jugendliche Kiffer haben wir?
Hierzu ein Artikel aus der WELT:
Längst sind es nicht nur Jugendliche oder junge Erwachsene, die die getrockneten Blütenblätter der Cannabispflanze in Zigarettenblättchen bröseln und den Dampf des Krauts inhalieren, um sich von der Wirkung des Tetrahydrocannabinols (THC), das etwa zehn Prozent der Inhaltsstoffe ausmacht, berauschen zu lassen. Bei Slemties schlurfen an diesem Nachmittag nacheinander zwei Handwerker, zwei Mittfünfziger und ein verschüchterter etwa 16-jähriger Junge durch die niedrige Tür in die Shisha-Höhle herein, um sich einzudecken. Und der Junge, sagt der Headshop-Besitzer später, sei "von seinen Eltern geschickt worden, die wollen nämlich zusammen was anbauen". Zwischen zwei und vier Millionen Deutsche sollen regelmäßig Cannabisprodukte konsumieren, genau weiß das niemand. Manche rauchen ein paar Mal im Jahr einen Joint, andere kiffen jeden Tag.
Der Konsum von illegalen Drogen hat zwar insgesamt stark abgenommen, bei der einstigen Schreckensdroge Heroin stellte das Bundeskriminalamt 2012 einen Rückgang um 25 Prozent fest. Die weitaus meisten Delikte, nämlich 134.739, betrafen den Umgang mit Cannabis. Und da setzt ein wahrer Boom ein. Das staatliche Cannabis-Verbot hat bei vielen nur noch den Charakter einer behördlichen Empfehlung.
Man sieht, die Wahrnehmung der Realität wird immer schräger und folglich auch die Menschen. Zudem muss vielleicht das Beruhigungspräparat der pflegeleichten Kindheit
auf Entzug gesetzt werden, damit die Menschen mal die Chance erhalten, einen besoffenen Kopf ohne Retalin zu erleben. Sehen Sie, es gibt viele kreative Ansätze, um die Probleme der Stadt aufs
Land zu zerren, wo sie ohnehin genauso bestehen, aber wir können durch eine neu aufgestellte Basis von Dorfleben gemeinsam eine Alternative zum Stadtleben entwickeln. Landerfahrungen helfen
sich selbst anderes im Umgang mit der Welt wahr zunehmen. Mal Draussen sein nicht vorm PC.
Da waren nette Menschen, die mir wirklich geholfen haben, mich und die Welt und das Leben etwas verständlicher zu machen. Dann wart ihr Spitze, ihr da in eurer Neuen Prignitz. Nur dass ihr schon so denkt, lässt mich zwei Mal nachdenken, ob ich mir das mal anschauen soll. Ziegendorfer Landfrauen, die Ansichten des neuen Landrats interessieren mich, wo ist Opi Krehls Grab, echt das interessiert mich.......
Wenn man über Dorfjugend spricht sollte man über "ALLE" Jugendlichen sprechen. Jeder Mensch hat mal das recht Menschlichkeit durch gegenseitige Hilfestellung live zu erleben. Das ist die Ursuppe eines Neuen Landlebens. Diese Erfahrung Gemeinschaft zu erleben. Gerade mit den gebrochenen Geschichten, die hier so gerade überleben können, und dabei oft alles verloren haben. Da gabs viele deren Geschäfte kaputt gingen weil die Distanz nach Düsseldorf zu weit waren. Da brachen richtig fette Firmen zusammen. Warum sind solche Leute geblieben. Wenn doch die Prignitz genau diesen Personen die Beine weggetreten hat? Diese Menschen sind die besten Berater. Warum denn dann trotzdem Prignitz.... weil wir sie so lieben wie sie ist. Schrof, annakronistisch verwaltet und etwas spizig mit dem Willen zur Veränderung. Bishin, das man erkennt, die Zeit zur Umkehr des Aussterbens tickt nicht mehr lang.